Texas

1. Tag: Houston Space Center und Calveston
 
Unser erster Weg in Texas führte uns ins Houston Space Center. Als wir reingingen startete gerade eine zwei stündige Tour durch das Gelände die wir uns nicht entgehen ließen. Mit einem Zug (so einer der auch durch Freizeitparks fährt) sind wir dann  zu einem Gebäude gekommen wo wir erstmal 5 Minuten Treppen hinauflaufen mussten. Danach kamen wir in einen Kinosaal wo links und rechts Bildschirme waren. Ein Junger Herr erzählte uns vieles wissenswertes über die NASA und man konnte durch eine Glasscheibe ein altes Kontrollzentrum bewundern. Unser nächster Weg führte uns in eine große Halle wo die Raumkapseln und sonstige Technik erbaut werden. Der letzte Stop führte uns direkt zu einem Spaceshuttle. Wahnsin wie rießeig die sind. Das war mein Highlight der Tour. Nach der Tour waren wir wieder im Center angelangt. Dort konnten wir in einer Raumkapsel die Fliehkräfte, wie sie auch Astronauten haben spüren. Es gab viele Sachen der NASA und Kometengesteine zu bewundern so wie einen Souvenirshop. Wir haben nicht alles gesehen da wir langsam weiter mussten. Ich denke man könnte einen ganzen Tag einplanen. Das Space Center ist für Astrofans eine klare Empfehlung.
 
 
Danach fuhren wir nach Calveston zum Strand. Eigentlich wollten wir ins Meer schwimmen gehen aber es begann leicht zu regnen und es kühlte ab. Das war der einzige Tag in den drei Wochen an dem es regnete und kalt war. Wi machten das beste drauß und gingen am Strand spazieren und genossen die Meeresbriese. Später hat es dann auch noch zu regnen aufgehört.
 
Die Sonne ging langsam unter und wir suchten uns noch ein Hotel auf de Weg und konnten auch noch die Skyline von Houston bestaunen. Vorher waren wir noch bei five guys burgers and fries essen. Hier wird alles frisch zubereitet und das schmeckt man auch. In dem Laden habe ich die besten Pommes in meinem Leben gegessen. Durch dasVideo, welches ihr euch ganz unten ansehen könnt kamen wir auf die Idee hin zu fahren.
 
2. Tag: Drehorte und Ankunft in Texas     
Der zweite Tag führte uns zu einigen Drehorten der Texas Chainsaw Massacre Filme. Als erstes fuhren wir zur Tankstelle des Originalfilmes aus 1947. Komisch war, dass der Bus mit dem die Opfer unterwegs waren noch immer dort steht. Den haben sie wohl einfach da gelassen. Danach folgten das Schlachthaus, das Haus von Leatherface und die Tankstelle vom Remake mit Jessica Biel. Das Haus konnten wir leider nicht von nahe betrachten da der Besitzer ein nettes Schild vor der Einfahrt stehen hat. Aber seht selbst am Bild. Der Rest war kein Problem. Das Schlachthaus ist übrigens wirklich eines und ist auch in Betrieb.
 
 
Am Abend waren wir dann endlich in Austin angekommen. Aufgrund des Formel 1 Wochenendes war unser Hotel etwas außerhalb da wir zentral keines mehr bekommen haben. Zu Fuß war es zu wit und mit dem Auto wollten wir auch nicht in die Stadt fahren also entschlossen wir uns den Bus zu nehmen. A Weg zur Bushaltestelle lernten wir zwei nette Kerle aus Philadelphia kennen die uns erklärten mit welchen Bus wir fahren müssen. Leider mussten sie schon eine Station früher aussteigen. Es dauerte übrigens eine Stunde mit dem Bus nach Austin downton zu fahren. Die beiden hatten uns ein Restaurant empfohlen welches wir auch gleich probierten. Den Namen weiß ich leider nicht mehr. Ich habe noch nie zuvor so ein zartes Schweinekotelett gegessen. Ich konnte das Fleich einfach mit der Gabel runterstechen. Als wir raus gingen fuhren fünf Schulbusse vor die mit verkleideten Teenagern gefüllt waren. Zur Info: Es war der 30. Oktober. Wir kamen uns vor wie in einem Teeniefilm. Danach gingen wir noch in ein Lokal in der 6th Street und kauften uns ein Bier. Die 6th Street ist die Straße wo am meisten los ist in Austin. Angeblich spielen hier mehr Live Bands als in Nashville oder Memphis. Ich hatte das aber nicht so empfunden. Dann mussten wir wieder zur Bushaltestelle damit wir den Bus nicht versäumten und fuhren zurück ins Hotel.
 
 
 
2. Tag: Shopping und Halloween
 
Einer von uns war alle drei age am F1 GP in Austin. Wir fuhren ihm jeden Tag zur Strecke und wechelten uns dabei ab. Am Vormittag starteten wir eine Shopping Tour im Tanger Outlet. Hier konnten wir tolle Schnäppchen machen. Das Gelände war so groß, dass wir mit dem Auto von Geschäft zu Geschäft fahren mussten. Wir besorgten uns auch gleich Halloweenkostüme für heute Abend. Ich war Captain America, meine Freindin war Batgirl und ein Freund ging als Bane. Die Zeit verging beim einkauen wie im Flug und am späten Nachmittag fuhren wir zur F1 Strecke um unseren Freund ab zu holen. Es herrschte immer sehr viel Verkehr auf den Straßen zu Strecke darum mussten wir uns immer etwas früher auf dem Weg machen. Im Hotel legten wir uns alle kurz hin da wir ziemlich geschafft waren. Danach legten wir die Kostüme an und fuhren stadteinwärts in die 6th Street. Es war sehr viel los und die Menschen hatten echt tolle Kostüme. Wir gingen in ein paar Bars und hatten eine tolle Nacht. Einige waren sogar als deutsche Nationalspieler verkleidet. Um unseren Bus nicht zu verpassen gingen wir rechtzeitig zur Haltestelle und fuhren ins Hotel zurück. Irgendwie war es uns auch etwas zu voll in der Stadt. Ich denke zu Halloween wäre eine Vorstadt auch sehr interessant zum ansehen.
 
 
3. Tag: Minigolf, Austin am Tag und Weterfahrt Richtung Rosswell
 
Nach dem wir wieder bei der F1 Strecke waren fuhren wir zu Peter Pan Minigolf Bahn. Sie war ganz nett würde ich sagen. Ich habe mir so einen Golfplatz wie in den Filmen vorgestellt, mit drehenden Windmühlen und so. War leider nicht der Fall. Es lag auch überall Laub auf den Bahnen und die Leute gingen drauf herum. Aber da ich gewonnen habe, hat es mir trotzdem gefallen :)
Danach fuhren wir stadteinwärts um essen zu gehen. Wir gingen in eine sehr noble Pizzeria. Ich glaube eine Pizza hat 13$ oder so gekostet. Sie war aber auch sehr gut und der deutsche Kellner war auch sehr nett. Am Nachmittag fuhren wir dann zur F1 Strecke da wir noch 8 Stunden bis nach Rosswell fahren mussten wollten wir keine Zeit verlieren und fuhren gleich los. Leider dauerte es aufgrund de starken Verkehrs ca. eine Stunde bis wir überhaupt vom Gelände weg waren. Danach gings weiter und die Highways schienen endlos lang zu sein. Es wurde auch schon finster und die Fahrt wahr sehr anstrengend. Nach 4 Stunden machte wir einen Fahrerwechsel da ich merkte, dass ich langsam müde wurde.
 
 
Fazit Austin:
 
Ich hatte mir irgenwie mehr erwartet. Ich konnte auch im vorhinein keine interessanten Sehenswürdigkeiten oder irgendetwas finden. Es gab einfach zu wenig zu tun und darum nutzten wir Austin eher zum shoppen. Einmal gingen wir in eine Seitenstraße und plötzlich sah alles ganz anders aus. Gangs standen am Gehsteig und Obdachlose sitzten am Boden. Wir gingen dann sofort wieder ins Tourismusgebiet.